Vittoria Colonnas Lebendigkeit

Wir interessieren uns für die zwangsläufig immer zersplitterte, widersprüchliche und wandelbare, bald sichtbare, bald verborgene Person und vor allem für die Persönlichkeit, diesen Schatten oder Reflex, den die Person manchmal als Schutzwall oder Herausforderung mit erzeugt. - Marguerite Yourcenar

Widersprüchlich, wandelbar, aber immer authentisch!

Vittoria Colonna ist keine Ikone, die uns kalt lässt. In ihrer faszinierenden Lebendigkeit ist sie wandelbar, unberechenbar, widersprüchlich. In ihren Tabubrüchen und in ihrer Aufbruchslust hält sie uns in Atem. Sie tritt uns nahe, beunruhigt uns, weil wir sie in ihrer Kreativität nicht in den Griff bekommen. Ihr universaler, Himmel und Erde umfassender, Geist schüchtert uns in der Enge unseres eigenen Horizontes ein. Sie distanziert uns mit souveränem Auftreten, Ironie, Lust an Paradoxien und befremdet uns, wenn sie der Megalomanie und Ruhmsucht ihrer Zeit erliegt, dem Personenkult der Renaissance huldigt und ihren eigenen Mythos kultiviert.

Und doch ist Empathie ihre große Stärke. Sie besitzt jene “göttliche Gabe, dass ihre Anwesenheit nie Langweile erregt und ihre Abwesenheit Sehnsucht nach ihr weckt“, schrieb ihr Biograph Paolo Giovio, der persönlichen Umgang mit ihr pflegte, über Vittoria Colonna.

Mit psychologischem Tiefenblick, den sie mit Shakespeare teilt, projiziert die Lyrikerin die Abgründe ihrer Seele in die Ichsprecherin ihrer Sonette. Wie Hamlet/Shakespeare offenbart sie ein geniales Bewusstsein der condition humaine.

Doch anders als der zögerliche Prinz orientiert sie sich in die Zukunft und macht Anstalten, Gott und die Welt aus ihrer weiblichen Perspektive zu verändern, ein wahrlich singulärer Versuch für eine Frau, auch wenn sie keine Projekte entwirft, sondern verdeckt und unsystematisch zu Werke geht.

Eine pragmatische Feudalherrin war sie auch, die mit zupackender Hand ihre Untertanen in ihren Ländereien kontrollierte. Papst Clemens VII setzte sie als Gouverneurin über die rebellische Stadt Benevent ein, eine schwierige politische Ausgabe, die sie besser meisterte als ihre männlichen Vorgänger.

Dennoch war Vittoria Colonna keine Realistin. Als Dichterin nutzte sie ihre überreiche Phantasie zur mentalen Flucht aus der unerträglichen Realität in eine selbstgeschaffene imaginäre Welt, der sie Wirklichkeitscharakter zuerkannte. Zum Beispiel kompensierte die Marchesa von Pescara ihre gesellschaftliche Ächtung als kinderlose Witwe mit einer glanzvollen imaginären Mutterrolle: Sie erwählte sich als geistigen Ziehsohn Alfonso d’Avalos Del Vasto, den Cousin ihres Gatten und kaiserlichen General. „Ich bin nicht wirklich unfruchtbar; denn dieser ist aus meinem Geist geboren.“ Als ihr Ziehsohn in schlimmsten Verruf geriet und starb, balanciert sie in ihrem Totensonett die Diskrepanz zwischen ihrem Idealbild des Hochstaplers und der bitteren Realität seines Sturzes auf ihre individualistische Weise aus: Trotz seiner Missetaten verwandelte sie den Toten in eine reine Lilie. Statt für sein Seelenheil zu beten, wie es sich gehört hätte, flehte sie Gott in einem seltsamen Gebet an, seinen Ruhm, an dem Del Vasto doch so viel gelegen war, wenigstens als zarten Duft der Lilie, aber doch entlang allen Ufern dieser Welt zu verbreiten.

Unfassbar komplex!

Wegen ihres ruhelosen Geistes, der sie zu ständiger Veränderung trieb, lässt sich Vittoria nicht charakterisieren. Die Komplexität dieser Ausnahmefrau wird noch gesteigert durch die bipolare Struktur ihrer Psyche. In ihren extremen Stimmungsumschwüngen kennt Vittoria kein entweder-oder, sondern nur ein sowohl-als-auch.

In ihrer inneren Lebendigkeit, die sie in ihrer Dichtung und in ihren Briefen extrovertiert, bedarf dieses weibliche Genie der Einfühlung, der Differenzierung und Beschreibung. Im Gegensatz zu einer in Prinzipien und Konventionen fest gefahrenen Persönlichkeit, die sich kalkulierbar und durchschaubar innerhalb eines Rahmens bewegt, überrascht sie in ihrer Individualität durch nicht kalkulierbare Andersartigkeit. Wie Shakespeare bildet sie kein Profil aus.

Vittoria Colonna kann auch deshalb nur in der Unmittelbarkeit ihres aktiven und geistigen Lebens in einer biographischen Studie dargestellt werden, weil sie als Renaissancefrau trotz ihrer Spiritualität den Schwerpunkt ihrer Existenz zeitgemäß aus dem unzugänglichen Jenseits in ihre irdische Gegenwart verlagerte und weil ihre augenblickliche Lebenssituation der Lyrikerin die Impulse für ihr authentisches Dichten und Wirken eingab. Eine nie befriedigte Sehnsucht nach Erfüllung jetzt und hier, nach Kontakt mit dem Göttlichen nicht im Jenseits, sondern in ihrem irdischen Leben, ist eine Grundmelodie ihrer Lyrik, der sie ihre ganz persönliche Stimme verlieh.

„Mein inneres Chaos“

Anders als eine mittelalterliche Heilige, die der Erfüllung im irdischen Leben entsagte in der Hoffnung auf ein besseres Jenseits, ließ Vittoria sich nicht mehr nur auf den Himmel vertrösten. „Sie begehrt Erfüllung auf dem Weg“, warf ihr der Inquisitor vor. Er hatte Recht! Sie fordert den Apfel vom Baum der Erkenntnis im irdischen Leben, ersehnt die Verschmelzung mit dem Göttlichen hier, augenblicklich, jetzt!

Sie ist keine Heilige, wie Jacob Burckhardt behauptete. Auch das Etikett einer Dichterin der italienischen Reformation trifft nur bedingt auf sie zu, weil die Humanistin nicht in der Reformtheologie aufging, die den Glauben als Gefühl verinnerlichte und Intellektualität gering achtete, sondern stärker noch vom säkularisierten Renaissance-Humanismus geprägt war, der seine Weltsicht allein auf den menschlichen Verstand gründete. Es trug wesentlich zu ihrer lebendigen Komplexität bei, dass sie den Widerstreit zwischen diesen inkompatiblen Geistesströmungen in sich austrug. Nie berichtet sie von irgendwelchen spirituellen Fortschritten wie ihre große Zeitgenossin Teresa von Avila, die sich auf dem mittelalterlichen Weg zur inneren Vollkommenheit als Heilige vollendete. Vittoria lehnte diesen Weg als zu steil für meinen Fuß entschieden ab. Sie spricht immer nur von ihrem „inneren Chaos“, das auch uns vertraut ist.

Skepsis

Mit dem Kreuz in Riesenschritten würde sie dem Herrn auf seinem engen, steilen Pfad folgen, wenn sie wenigstens teilweise das wahre Licht erkennen könnte. Doch das kann sie nicht. Wie weit sie auch ihre Augen aufreiße, erkenne sie nicht, ob menschlicher Glaube nicht doch aus zerbrechlichem Glas sei.

Vittoria projiziert in Maria, die ihren toten Gottessohn im Schoß hält, naheliegende, von uns nie zu äußern gewagte, weil tabuisierte, Zweifel an seiner Göttlichkeit. Nietzsche war nicht so radikal wie sie, als er verkündete, „Gott ist tot“, weil er hinzufügte: „Wir haben ihn getötet.“ Doch anders als Nietzsches Entschlossenheit, ist Vittorias Zweifel an der Existenz Gottes momentan und stimmungsgebunden. Im nächsten Augenblick schwingt ihre Seele zurück in tief empfundene Gläubigkeit. Im Gegensatz zu Nietzsche fährt sie nicht fest, setzt sie weder Gott noch Gottlosigkeit absolut. Dem Beharren Nietzsches in der Gottlosigkeit steht die größere geistig-seelische Spannkraft der Renaissancefrau gegenüber, die Gott mit ihrem ganzen Herzen bejaht, dann aber wieder in tiefe Skepsis verfällt und radikale Zweifel an seiner Existenz zulässt. Weil Gott sich ihrer menschlichen Erkenntnis verweigert, argumentiert sie in einem Sonett, sei seine Existenz nach menschlichen Denkkategorien nur eine mögliche. Beweisen ließe sich die Existenz Gottes nicht. Mystischen Elevationen ins Göttliche, die sie heiß begehrte, stand ihre Intellektualität im Wege. 

Stolze Selbstbestimmung und völliger Selbstverlust

Vittorias mutiger Weg zu weiblicher Selbstverwirklichung war nur dadurch möglich, dass sie ihr weibliches Selbst von ihrem Körper löste, um männlicher Dominanz zu entgehen. Sie verweigerte eine zweite Eheschließung „in Treue zu ihren toten Gatten“ und in dezidierter Keuschheit, die Giovio provozierte und als Mann geradezu ängstigte: „Mit Keuschheit glaubte sie, die in den Geisteswissenschaften gründlich gebildet war, nicht nur ihrem Gewissen, sondern auch ihrem Ehrgeiz dienen zu können.“

Da ihr einsamer Aufbruch zu weiblicher Selbstbestimmung von keinem Mann sanktioniert wurde, war dieser neue Weg von großer innerer Unsicherheit begleitet. Umso auftrumpfender demonstriert sie Ichstärke. Wie ihr geliebter Felsen in Ischia der tosenden See widersteht, wie der Wacholderbaum seine Krone in sich verschließt, um Stürmen zu trotzen, will sie sich von Schicksalsschlägen nicht in ihrem Wesenskern treffen lassen.

Aber Vittoria geht es ja nicht nur um passives Standhalten gegenüber den Attacken der Fortuna, sondern sie mobilisiert ihr, gerade in der Übersteigerung, Fragilität enthüllendes Ichbewusstsein, um exemplarisch die-geistig-seelische Erneuerung der Frau aus eigener Kraft anzuspornen, auch wenn ihre manisch gesteuerte Ichstärke in psychischen Zusammenbrüchen kollabierte.

Das Problem der Willensfreiheit

Von keinem geringeren als von Kardinal Gasparo Contarini, dem Reformer der katholischen Kirche und einer ihrer eindrucksvollsten Persönlichkeiten bis heute, mit dem sie befreundet war, ließ sie sich philosophische Nachhilfe – er verfasste für sie persönlich einen dreizehn Seiten umfassenden Traktat in Briefform - über das Problem der Willensfreiheit erteilen, die der Mann der Kirche nur in der Transzendenz der Begierden und der Orientierung des Menschen auf Gott hin , also in Lebensentsagung gewährleistet sah, während die Renaissancefrau ihre Willensfreiheit zur Selbstbestimmung im irdischen Leben einsetzte, in dem sie sich Erfüllung als Frau erhoffte.

Juliette und Justine

Die stolze Renaissancefrau geriet in ihrem Aufschwung zu eigenmächtiger Selbstverwirklichung, die kein Mann sanktionierte, mit ihrer weiblichen Natur in Konflikt, die sich bei ihrem kühnen Alleingang als Bumerang erwies.

Sie verfiel dem Charisma des um zehn Jahre jüngeren, viel bewunderten, englischen Kardinals Reginald Pole, den sich die Fürstin Colonna zum Seelsorger erkor. Sie ließ sich in seinen Bann ziehen und erkannte nicht, dass sie ihrer „Fleischeslust“ in der Spielart „animalischer Mütterlichkeit“ erlag, wie ihr im Freundeskreis des Kardinals vorgehalten wurde. Sie habe Pole mit Christus identifiziert, warf ihr die Inquisition zu Recht vor. In der Zeit, als sie in Viterbo zwei Jahre lang in der persönlichen Nähe des Kardinals lebte, ist die brillante Briefkünstlerin von ehedem in ihren weinerlichen Briefen an den kühlen Briten, in denen sie um seinen Besuch geradezu bettelte, nicht wieder zu erkennen. Es scheint, als hätte sich ihr stolzes weibliches Selbst vor der übermächtigen Präsenz des göttlichen Pole, den sie einsam und erhaben über den Sternen wandeln sieht, in nichts aufgelöst.

Vittoria entlarvt in ihrem komplexen, widersprüchlichen Erscheinungsbild als Frau die männliche Zweiteilung der Frauen in den Typ der Virago, der Intelligenzbestie, des dominanten Mannweibes, und in den gegensätzlichen Typ des hingabebereiten Weibchens als männliche Fiktion. Shakespeare stellt der unnahbaren, intellektuell souveränen, Isabella die liebevolle, aber törichte Marianna gegenüber. Marquis de Sade konstruiert einen ähnlichen Gegensatz zwischen den Schwestern Juliette, „ die keine Zelle ihres Hirnes unbenützt lässt, die keinen trügerischen Eingebungen ihres Herzens folgt“ (Angela Carter) und Justine, das anlehnungsbedürftige Weibchen. Vittoria vereint in ihrer Individualität, die männlichem Fassungsvermögen nicht zugänglich ist, widerspruchsvoll intellektuelle Eigenständigkeit und emotionale Abhängigkeit bis zum Selbstverlust.

Auf neuen Wegen weiblicher Gottsuche

In keinem Bereich ihres wechselreichen Lebens wird Vittorias ständiger Wandel aus innerer Unzufriedenheit so evident wie bei ihrer Gottsuche hier auf Erden. Anstatt eine, von männlichen Theologen indoktrinierte Heilslehre als die einzig wahre zu verinnerlichen, wie es einer Frau gebührt, experimentiert Vittoria mit vielfältigen Annäherungsversuchen an Gott und beharrt gegenüber befreundeten Theologen unter Tränen auf der Authentizität ihrer spirituellen Sonette. Sie lässt sich religiöse Gefühle nicht einreden. Gerade im religiösen Bereich ist ihr Eigensinn nicht zu brechen.

Nicht so sehr als Dichterin der italienischen Reformation, auch wenn sie deren Verinnerlichung des Glaubens in ihren Sonetten den schönsten Ausdruck verlieh, verdankte sie den großen publizistischen Erfolg ihrer Rime Spirituali, sondern weil sie eine neuartige individualisierte religiöse Dichtung darbot, in der sie es wagte, ihre Ambivalenzen und religiösen Stimmungsschwankungen offenzulegen, faszinierte sie auch eine höchst exklusive, männliche Leserschaft.

Aus dem göttlichen Feuer, das meinen Intellekt erfüllt, entspringen diese Funken.

Die „göttliche Flamme des Heiligen Geistes“, die sie als Kraft in sich zu spüren hoffte, erklärte Vittoria Colonna zur Inspirationsquelle ihrer spirituellen Verse. Doch der Heilige Geist machte sich in ihrer Seele rar. Innere Leere und Unerfülltheit machten sich breit. Es erging ihr wie Mutter Teresa, die ihren Beichtvätern gestand, sie habe seit einem halben Jahrhundert nichts von der Gegenwart Gottes verspürt. Ärgerlich befiehlt Vittoria Gott, mit dem sie in Augenhöhe verkehrte, sich endlich zu offenbaren. Sein göttliches Auge möge doch bitte einen Blick in die düsteren Schatten ihres Innern werfen. Gott aber nähert sich ihr nie.

Jesus, der Menschensohn und nicht der Gekreuzigte!

Intuitiv erfasste Vittoria, dass die vergebliche passive Erwartung göttlicher Erleuchtung ohne eigenes Zutun darum so peinigend war, weil sie den menschlichen Urtrieb nach Verfügbarmachung des Göttlichen ignorierte. Vittoria suchte und fand Wege, sich Gott auf ihre individuelle Weise mit Hilfe ihrer Imagination zu nähern. Die Dichterin nahm ihre Zuflucht nicht nur zu dem gekreuzigten Christus wie die Reformtheologen, zumal er ambivalente Gefühle in ihr weckte, sondern auch zu Jesus, dem Menschensohn, den sie aus dem fernen biblischen Kontext löste und in ihre heimatlichen Gefilde nach Ischia transferierte. Sie eilte zum Strand und band ihren Nachen an ihrem persönlichen Jesu fest, vollzog also in Eigenregie ihre religio, ihre subjektive Rückbindung an Gott. Allerdings blieb ein Rest Skepsis; denn, falls die Stricke reißen sollten, konnte sie sich mit ihrem Nachen, der am Strand verblieb, wieder auf ihre Odyssee persönlicher Gottsuche begeben. 

Magisches Denken!

Vittoria, gepeinigt von Panikattacken, verfiel auch magischem Denken. Im Armageddon werde sie sich an den Schrei „JESU“ klammern – un grido alto e possente - zumalsie diesen verzweifelten Schrei in ihrem Leben eingeübt habe.

Beseelung der Natur

Gottesferne kompensierte die Lyrikerin auch mit der tröstlichen Aura der Natur, die ihr Geborgenheit und Kraft spendete, längst bevor Goethe den gleichen Weg ging. Der Wacholderbaum, der sich nicht den Stürmen preisgibt, indem er seine Krone fest in sich verschließt, ihr geliebter Felsen in Ischia, der den anbrandenden Wogen des stürmischen Meeres standhält, sind im Gegensatz zu steinernen Allegorien, beseelte Personifikationen, die in einem magischen Transfer ihre Standhaftigkeit gegen eine feindselige Umwelt auf die Dichterin übertrugen.

Frappierende Wende der Gottsucherin

Vittoria identifizierte sich mit keiner Heilslehre ganz. Sie blieb als Gottsucherin auf dem Weg. Während sie in einem großen Sonett im Gewand der Sibylle, die sie von einer erleuchteten Prophetin in eine Gottsucherin verwandelte, zugleich als römische Vestalin und auch als eine der klugen Jungfrauen der Bibel interpretierbar, allerdings nicht mit Öllämpchen, sondern mit lodernden Fackeln in beiden Händen, ungeduldig in die ewige Nacht nach Gott späht, den sie als stolze Renaissancefrau nicht um Barmherzigkeit und Gnade anfleht, sondern um einen göttlichen Auftrag bittet, den sie erfüllen möchte, wird sie plötzlich von dem Verdacht überfallen, sie könnte IHN in ihrem Leben auf Erden übersehen und die Begegnung mit IHM verpasst haben:

„Da ist ja die Blinde“, würde Jesus sie dann begrüßen: „ Trotz der hellen Strahlen erkannte sie ihre schöne Sonne nicht.“